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OSTEOPOROSE

Osteoporose ist eine weltweit verbreitete Erkrankung, etwa jede dritte Frau und jeder fünfte Mann im Alter von über 50 Jahren ist davon betroffen. Osteoporose führt zu einer erheblichen Minderung der Belastbarkeit der Knochen, sodass jährlich weltweit rund 9 Millionen Knochenbrüche im Zusammenhang mit dieser Erkrankung entstehen. Diese Informationsbroschüre soll einen Überblick über die Osteoporose-Erkrankung liefern und die Möglichkeiten der Untersuchung und Behandlung aufzeigen, um das Risiko für einen Knochenbruch zu senken. Für Fragen oder weitere Informationen stehen wir Ihnen in unserer Sprechstunde natürlich gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!

 

Ihr Team vom MVZ Traunmed

Was ist Osteoporose?

Es handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Knochen ihre Dichte und Stabilität verlieren. Dies führt zu erheblich verringerter Belastbarkeit, sodass bereits bei leichten Stürzen oder bei Alltagsbelastungen schmerzhafte Knochenbrüche entstehen können. Oft tritt die Osteoporose erst mit dem Entstehen eines Knochenbruchs schmerzhaft zutage, die Erkrankung selbst ist kaum spürbar. 

Gesunder Knochen unterliegt stetigen Umbau- und Anpassungsprozessen. Je nach Belastung wird Knochenmasse aufgebaut oder wieder abgebaut. Kalzium und andere Mineralien spielen hierbei eine Schlüsselrolle für die Stabilität des Knochens. Bei Osteoporose ist das Gleichgewicht im Knochenstoffwechsel gestört: Der Knochenabbau überwiegt, sodass die Knochen immer poröser und schwächer werden.

Vor allem die Wirbelsäule ist durch Osteoporose gefährdet.

Wer ist betroffen?

Osteoporose tritt überwiegend jenseits des fünfzigsten Lebensjahres auf, insbesondere Frauen nach den Wechseljahren sind betroffen. Doch auch in jüngerem Lebensalter kann Osteoporose auftreten, vor allem wenn zusätzliche Risikofaktoren vorliegen. Folgende Faktoren sind für die Entstehung der Osteoporose von Bedeutung:

  • Alter: Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für eine Osteoporose-Erkrankung.
  • Geschlecht: Frauen sind besonders gefährdet, da sie nach der Menopause („Wechseljahre“) durch hormonelle Veränderungen schneller Knochendichte verlieren.
  • Genetische Veranlagung: Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch Vererbung innerhalb einer Familie gehäuft auftreten kann.
  • Kalzium- und Vitamin-D-Mangel: Diese Nährstoffe sind essenziell für die Knochengesundheit. Ohne ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin-D kann der Körper keine Knochenmasse aufbauen.
  • Lebensführung: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel tragen erheblich zur Entstehung der Osteoporose bei.
  • Medikamente: Die dauerhafte Einnahme von bestimmten Medikamenten, wie beispielsweise Kortison, kann zu erheblichem Knochenabbau führen.
  • Grunderkrankungen: Ein Reihe seltener Stoffwechsel-Erkrankungen oder Störungen des Hormonhaushalts kann bereits in jungem Lebensalter zu Osteoporose führen. 

Insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren kann Osteoporose auftreten.

Wie gefährlich ist Osteoporose?

Die Osteoporose-Erkrankung selbst ist für Betroffene kaum wahrnehmbar. Entsprechend gering ist häufig die Bereitschaft zur Untersuchung und Behandlung. Bleibt die Osteoporose unbehandelt, so besteht ein hohes Knochenbruch-Risiko. Bereits leichte Stürze oder Belastungen im Alltag können aufgrund der verringerten Knochendichte zu schmerzhaften Brüchen führen. Diese Knochenbrüche treten besonders häufig an den Hüften, den Handgelenken und an der Wirbelsäule auf. Auch die Schultern und der Beckenring sind oft betroffen.

Ein Knochenbruch im Alter kann schwere Folgen haben. Zur Behandlung ist häufig eine Operation erforderlich. Nicht selten verlieren Betroffene mit dem Bruch dauerhaft die Fähigkeit, sich im Alltag ohne Hilfe selbst zu versorgen. An Hüfte und Wirbelsäule verursachen Knochenbrüche nicht nur starke Schmerzen, sondern beeinträchtigen oft dauerhaft die Mobilität und Körperhaltung. Um die Entstehung derartiger Knochenbrüche zu vermeiden, ist es wichtig, die Osteoporose frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Bei einem Sturz im Haushalt kann ein Knochenbruch im Bereich der Hüfte entstehen.

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Um Osteoporose festzustellen, stehen verschiedene Untersuchungsverfahren zur Verfügung:

  • Basis-Untersuchung durch den Arzt: Dies ist zunächst die wichtigste Maßnahme. Anhand der gewonnenen Informationen lässt sich das individuelle Osteoporose-Risiko abschätzen, weitere Untersuchungen werden bei Bedarf eingeleitet.
  • Knochendichtemessung (DXA-Messung): Mit einer speziellen Aufnahmetechnik kann die Dichte der Knochen an Hüfte und Wirbelsäule gemessen werden.
  • Blutuntersuchungen: Der Kalzium- und Vitamin-D-Spiegel wird überprüft, mögliche andere Ursachen für den Knochenschwund wie z.B. Stoffwechsel-Erkrankungen können aufgefunden werden.
  • Röntgenbilder: Hierdurch können bereits entstandene Knochenbrüche, die mit einer Osteoporose assoziiert sind, erkannt werden. Auffällige Veränderungen in der Knochenstruktur lassen sich oft feststellen.

Der Arzt erstellt ein individuelles Untersuchungs- und Behandlungskonzept.

Wie kann Osteoporose behandelt werden?

Die Behandlung der Osteoporose besteht aus mehreren Elementen. Das Zusammenspiel dieser einzelnen Maßnahmen wirkt dem Fortschreiten der Erkrankung entgegen und senkt so das Knochenbruch-Risiko.

Anpassung von Lebensstil und Lebensumständen:

    • Regelmäßige Bewegung kann die Knochendichte steigern.
    • Physiotherapie hilft dabei, das Gleichgewicht und die Muskelkraft zu trainieren, um Stürze zu vermeiden.
    • „Stolperfallen“ im Haushalt sollten beseitigt werden, hierzu zählen beispielsweise wulstige Teppichfalten im Wohnraum. Ebenso ist die Verwendung von rutschfestem Schuhwerk und von Hilfsmitteln (Gehstock, Rollator) sinnvoll. 

Ernährung:

    • Eine ausgewogene Ernährung stellt dem Körper ausreichend Mineralien, Eiweiß sowie weitere Nährstoffe für die Knochenbildung zur Verfügung.
    • Kalzium kann durch Milchprodukte und grünes Blattgemüse aufgenommen werden.
    • Um das Kalzium im Stoffwechsel verwerten zu können, ist der Körper auf Vitamin-D angewiesen. Sonnenlicht oder die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten helfen dabei, dem Körper das Vitamin D zur Verfügung zu stellen.

Eine ausgewogene Ernährung ist in fortgeschrittenem Lebensalter besonders wichtig.

Medikamentöse Therapie:

    • Bisphosphonate: Diese Medikamente wirken dem Knochenabbau entgegen. Sie sind bei guter Verträglichkeit zur Dauertherapie geeignet.
    • Osteoanabolika: Diese Medikamente führen zu aktivem Aufbau von Knochensubstanz. Sie werden bei schwerer Osteoporose meist zu Beginn der Therapie eingesetzt. Die Dauer der Behandlung mit diesen Medikamenten ist jedoch begrenzt.
    • Kalzium und Vitamin D: Diese Ergänzungen sind wichtig, um dem Körper die nötigen Nährstoffe für die Knochenbildung zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich in aller Regel um eine dauerhafte Einnahme.
    • Hormonersatztherapie: Sie steht vor allem für Frauen nach den Wechseljahren zur Verfügung, um den Hormonhaushalt auszugleichen und so den Knochenschwund zu verlangsamen.

Regelmäßige körperliche Aktivität beugt dem Knochenschwund vor.

Vorbeugung – Was kann ich tun?

Osteoporose ist vermeidbar! Es gibt Möglichkeiten, die Knochenstärke bis ins hohe Alter zu erhalten:

  • Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium, Vitamin D und Eiweiß. Idealerweise sinkt Ihr BMI (Body Mass Index) nicht unter 20.
  • Bewegung: Täglich mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität. Besonders Sportarten wie Wandern oder Krafttraining stärken die Knochenstruktur. Bewegung unter Sonneneinstrahlung führt im Körper zudem zur Bildung von Vitamin D.
  • Rauchen aufhören und Alkoholkonsum einschränken: Beides wirkt sich negativ auf die Knochendichte aus.

Wichtig: Frühzeitiges Erkennen der Osteoporose!

Je früher die Osteoporose erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Falls Sie zu einer der Risikogruppen gehören oder bereits Symptome wie Rückenschmerzen oder eine veränderte Körperhaltung feststellen, sprechen Sie uns darauf an! Durch eine rechtzeitige Untersuchung und eine gezielte Therapie kann Ihr Risiko maßgeblich gesenkt werden, einen Knochenbruch zu erleiden. Selbständigkeit und Lebensqualität bleiben hierdurch lange erhalten.

Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch auf Osteoporose testen – Ihre Knochen werden es Ihnen danken!

Die rechtzeitige Feststellung und Behandlung der Osteoporose sichert Lebensqualität bis ins hohe Alter.

Alle der genannten Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten stehen in unserem MVZ zur Verfügung. Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung einer Knochendichtemessung wenden Sie sich an das Praxisteam. Sprechen Sie uns gerne an!

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